𝐖𝐢𝐞 𝐢𝐜𝐡 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐁𝐨𝐨𝐭𝐬𝐬𝐜𝐡𝐮𝐩𝐩𝐞𝐧 𝐚𝐮𝐟 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐆𝐫𝐮𝐧𝐝𝐬𝐭𝐮𝐞𝐜𝐤 𝐟𝐚𝐧𝐝 – 𝐮𝐧𝐝 𝐦𝐢𝐫 𝐝𝐢𝐞 𝐒𝐨𝐟𝐭𝐰𝐚𝐫𝐞 𝐝𝐚𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐞𝐫𝐬𝐭𝐦𝐚𝐥 𝐛𝐚𝐮𝐞𝐧 𝐦𝐮𝐬𝐬𝐭𝐞

2015. Ich stand mitten auf meinem zukünftigen Gartengrundstück, genau an der Grenze zwischen Berlin und Brandenburg. Smartphone in der Hand, auf der Suche nach Grenzsteinen.

Der Plan: "Mal eben" grob vermessen.
➔ Die Realität: Digitales Neuland.

Das offizielle Berliner Geoportal zeigte ab der Stadtgrenze nur noch graue Leere. Beide Portale waren mobil damals kaum bedienbar. Ohne GPS-Support im Browser wusste ich im hohen Gras schlicht nicht, wo ich stehe.

Als Softwareentwickler hatte ich zwei Optionen:

a) Den Blindflug akzeptieren und auf gut Glück kaufen.
b) Das Problem selbst lösen.

Ich habe mich für einen Mix aus A & B entschieden:
Blind gekauft und den ersten Prototypen von Assetfy gebaut. 💻

Dann wurde es ganz wild:

Als ich dank meinem eigenen Tool endlich wusste, von wo bis wo meine Fläche wirklich geht, habe ich mich in die letzte Ecke durchgeschlagen. Unter dichten Zweigen entdeckte ich plötzlich einen alten Bootsschuppen. Schon halb zusammengefallen, begraben unter dicken Ästen der vergangenen Stürme. 🪾

In dem Moment wurde mir klar, wie "blind" ich dieses Grundstück eigentlich gekauft hatte.
Ich hatte keine Ahnung, dass dort noch Abrissarbeiten und Kosten auf mich warten – einfach, weil es vorher keine vernünftige Möglichkeit gab, das vor Ort mobil und grenzübergreifend zu prüfen.


Aus diesem "Blindflug" ist Assetfy entstanden.


𝐊𝐞𝐢𝐧 𝐁𝐞𝐡𝐨𝐞𝐫𝐝𝐞𝐧-𝐔𝐗, 𝐬𝐨𝐧𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐓𝐫𝐚𝐧𝐬𝐩𝐚𝐫𝐞𝐧𝐳 𝐟𝐮𝐞𝐫 𝐄𝐢𝐠𝐞𝐧𝐭𝐮𝐞𝐦𝐞𝐫:

✅ Bundeslandübergreifende Flurkarte (Schluss mit der grauen Leere in Brandenburg!)
✅ Gewohnte Mapbox-Karte, responsive fürs Smartphone
✅ GPS-Ortung mit Richtungsanzeige (damit man auch den letzten, verborgenen Schatz findet)
✅ Integriertes Maßband & Flächenmessung
uvm.

Manchmal entstehen so die besten Produktideen.

Wer von euch hat auch schon mal mit "Altlasten" von Immobilien kämpfen müssen? 👇

#PropTech #GIS #StartupBerlin #OpenData #Geoportal #SaaS